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Den Opel Admiral von IMC hatte ich vor Jahren mal als Cabrio gebaut. Absolut problemloser Bau. Diesmal wars anders, ich wollte die Limousine bauen. Da der Bausatz für mehrere Versionen ausgelegt ist, muss das Dach sozusagen am Cabrio angebracht werden. Da der Bausatz grundsätzlich sehr präzise und hochwertig konstruiert ist, rechnete ich nicht mit grossem Aufwand. Vergeblich sucht man nach einem verchromten Gussast. Somit muss alles selbst verchromt werden. Teilweise verwendete ich Molotow Chrom, aber auch Vellejo Metallic Farben. Ich muss mir mal den Revell Chromspray besorgen, der soll gut sein.
Leider kam es anders als geplant...Aufgrund der Konstruktion hatte ich mir zuerst überlegt, die seitlichen Fenster nach dem Lackieren, am Schluss einzubauen. Ich hatte jedoch Bedenken, dass dies dann aufgrund der knappen Passung nicht funktionieren würde. Falsch gedacht...Ich entschied mich dagegen und die Probleme nahmen ihren Lauf. Auf den Bildern ist die, für mich unverständliche, schlechte Passung des Daches ersichtlich. Beim Spachteln schaffte ich es, den neu angeschafften, angeblich top White Putty auf das Seitenfenster zu kleckern. Gut gemacht. Nach dem Trocknen löste sich der White Putty wieder vom Dach und ich musste mit meinem bewährten Nitrospachtel nochmals nachfüllen. Das Fenster war natürlich in keinem guten Zustand. Egal, ich maskierte die Fenster und lackierte das Auto. Unter dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn 😄
Nach dem Lackieren und Entfernen des Abdeckbandes waren die Fenster als Bonus noch von Innen beschlagen. Somit musste ich die Seitenfenster herausbrechen, um den Schaden zu begrenzen. Von Aussen war ja nichts zu machen. So bin ich wieder beim Typ: Wenn ihr das Teil als Limo bauen wollt, lasst zuerst die Seitenfenster weg. Innen habe ich versucht, den Samtbezug der Sitze darzustellen. Farblich waren die Opel damals leider sehr schlicht. Dafür hatte es coole Stilelemente wie viereckige Instrumente usw. In der Literatur wird der Opel Admiral vom 1937-1939 als die edelsten Modelle ever beschriebe